Pilgerfahrten

Rom

Die katholische Kirche in Wolfenbüttel veranstaltet von Zeit zu Zeit sogenannte Pilgerfahrten. Die Reisen haben einem religiösen Mantel, der aber nicht zu streng gesehen wird, so dass auch ich gerne an diesen Reisen teilnehme. Anja ist dort die Ökumene, während ich mich aus den religiösen Veranstaltungen (Messen) weitestgehend raushalte. Die Reisen sind sehr gut organisiert und aufgrund der besonderen Beziehungen bekommt man auch Dinge zu sehen, die nicht unbedingt der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Jedenfalls haben wir in einem strammen Programm die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besuchen können, wobei für die katholische Gemeinde die Papstaudienz auf dem Petersplatz zum Pflichtprogramm gehörte.

Israel

Eine weitere Reise führte uns 2017 nach Israel. Diesmal war das Programm noch voller und anstrengender. Dafür konnten wir auf den Spuren Jesu alle Sehenwürdigkeiten abhaken. Drei Tage waren wir in Nazareth untergebracht. Auf dem Programm Stand die Quelle des Jordan, der See Genezareth, die Golanhöhen.

Am Wasserfall des Jordan

Auf dem See Genezareth

Golanhöhen

Danach sind wir nach Bethlehem um gezogen und auf dem Weg auf die Festung Masada gestiegen (ich bin auch tatsächlich gestiegen) und haben im Toten Meer gebadet.

Seilbahn auf die Festung Masada

Taufe im Jordan

Baden im Toten Meer

Von Bethlehem, wo wir in einer kirchlichen Herberge (aber schon wie ein Hotel) gewohnt haben, sind wir täglich in den Westteil Jerusalems gefahren, um die Grabeskirche, Erlöserkirche, die Klagemauer, den Tempelberg, die Altstadt von Jerusalem und weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

An der Klagemauer

Felsendom auf dem Tempelberg

Es war sicher keine Erholungsreise, wir waren jeden Tag 10 -12 Stunden auf den Beinen, aber haben sehr viel gesehen, hatten eine fantastische Reiseführerin, die uns viele Einblicke in das Leben in Israel vermittelt hat. Eine rundum gelungene Reise mit unvergesslichen Erinnerungen.